Foto Quelle nutzt Web Services für Online-Bestellannahme und Verarbeitung digitaler Bilder

21. April 2004



Mit dem in Windows XP enthaltenen Web Dienst „Bilder online bestellen“ bietet die Foto Quelle GmbH & Co. OHG ihren gesamten digitalen Fotoservice auf der Basis modernster .NET Technologien an. Durch die Optimierung der internen Be- und Verarbeitungswege beim Ausdruck der digitalen, vom Kunden online erhaltenen Vorlagen spart das Unternehmen nicht nur Zeit und Geld, sondern ist so gerüstet für die in der Branche erwarteten zweistelligen Wachstumsraten im Bereich der digitalen Fotografie.


1. Referenzkunde - Foto Quelle

Die Foto Quelle versorgt als Franchisegeber selbständige Fotohändler in Deutschland, Österreich und den Niederlanden mit Fotogeräten, Filmen, Zubehör, Mobilfunk, Digital Imaging, Laborarbeiten und Dienstleistungen. Darüber hinaus bietet Foto Quelle seinen Partnern einen umfassenden Service von der Konzeptions- und Startphase bis hin zur laufenden Betreuung und Beratung im normalen Geschäftsbetrieb. Foto Quelle betreibt eigene Foto-Fachgeschäfte als Testfilialen vorwiegend im Raum Nürnberg und Fürth. Die eigenen Labore in Nürnberg, Berlin und Pasching beliefern alle Vertriebswege der Karstadt Quelle AG und auch freie Fotohändler mit Labordienstleistungen. Die Foto Quelle betreibt ein Fachlabor für professionelle Fotografie, Industrie und Werbung.


2. Kooperation der Partner

Die Kooperation zwischen der Microsoft Deutschland GmbH, der Foto Quelle GmbH & Co. OHG als einem der deutschen Marktführer im Bereich der analogen sowie digitalen Bildverarbeitung und dem Microsoft Certified Partner Silverlab GmbH, einem Anbieter von Anwendungen und individuellen Lösungen im Bereich der digitalen Fotografie, entstand Mitte des Jahres 2001. Ziel war es, rechtzeitig zum Erscheinungstermin des damals neuen Microsoft Betriebssystems Windows XP eine für den deutschen Markt lokalisierte Variante der darin vorgesehenen "Online Printing Services" zu realisieren. Es handelt sich dabei um Web Dienste, die vollständig auf Basis der Microsoft .NET Technologie in das Betriebssystem eingebunden sind, jedoch länderspezifisch an die jeweils lokalisierte Betriebssystemversion angepasst werden.

Bereits die erste Produktpräsentation durch Microsoft überzeugte Foto Quelle von den enormen Möglichkeiten, die sich durch die Integration der digitalen Bildverarbeitung in das neue Betriebssystem boten, wie sich Stephan Köppe, Leiter Digital Imaging/Neue Medien bei der Foto Quelle GmbH & Co. OHG, erinnert: "Wir waren schon nach der ersten Demonstration des damals noch in der Beta-Version gezeigten Microsoft Betriebssystems überzeugt. Die Einbindung neuer Technologien und die problemlose Handhabung von digitalen Medien wie Bildern passte hervorragend in unsere Online-Strategie." Wobei für Foto Quelle die hohe Flächendeckung des neuen Mediums beziehungsweise der .NET Technologien nur einer von mehreren Pluspunkten war, die sich durch die Kooperation mit Microsoft und Silverlab ergaben. Wesentlich mehr ins Gewicht fiel vor allem die Chance für Foto Quelle, sich als technologiegetriebener Anbieter fortschrittlicher Dienstleistungen im Markt zu etablieren und hierdurch die Marktführerschaft nicht nur zu behaupten, sondern weiter auszubauen.

Zuerst ging es darum, die Ziele der Kooperation zu definieren und gemeinsam an die Realisierung des Vorhabens zu gehen. Denn viel Zeit blieb nicht bis zum definitiv festgelegten Erscheinungstermin des neuen Microsoft Betriebssystems. Lediglich drei Monate blieben für Konzepterstellung, Entwicklung der Web Dienste und Implementierung in Windows XP. Dabei erwies es sich als besonders hilfreich, dass Foto Quelle bereits seit längerer Zeit einen Internet Print Service angeboten hatte und dabei von der Silverlab Software GmbH aus dem bayrischen Passau unterstützt wurde. Obwohl Silverlab einer der führenden Anbieter von Anwendungen und individuellen Lösungen im Bereich der Digitalen Fotografie ist, war auch für Markus Nigrin, Geschäftsführer der Silverlab Software GmbH, die Projektdurchführung eine neue Erfahrung: "Wir hatten zwar den Vorteil, dass wir alle Prozesse der digitalen Bildverarbeitung bei Foto Quelle bis ins Detail kannten, aber die Realisierung auf Basis der .NET Technologie - bis hin zur kompletten Umsetzung mit dem universellen XML-Datenformat - war auch für uns eine neue Erfahrung. Vor allem die Geschwindigkeit bei der Entwicklung der einzelnen Lösungsmodule und Webkomponenten war verblüffend."


3. Vorgaben und Prozessdefinition

Im ersten Schritt wurden die Vorgaben des Projektes "Online Printing Services" definiert. Im Vordergrund stand dabei, entsprechend der Windows XP Philosophie von Microsoft, den Anwendern die Nutzung der Dienstleistung so einfach wie möglich zu machen. Insbesondere durch:

  • eine anwenderfreundliche Bildbestellung per Internet mit einigen wenigen Mausklicks,
  • die sofortige qualitative Beurteilung der Fotos und deren Eignung für den Ausdruck,
  • die Bildauswahl, -prüfung und den Versand über eine einzige, vertraute Oberfläche, sowie
  • eine Frist von maximal drei Tagen zwischen Online-Bestellung und Auslieferung der gedruckten Bilder nach Hause beziehungsweise bei Selbstabholung zum lokalen Händler.


Hohe Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit des Systems kann hohe Wachstumsraten auffangen

Gleichzeitig erfolgte die Festlegung aller notwendigen Abläufe und Prozesse, die den kompletten Vorgang nach der Online-Bestellung durch den Kunden beschreiben. Dies war keine triviale Aufgabe, da einerseits die komplette Infrastruktur inklusive der notwendigen Sicherheit zur Datenübertragung berücksichtigt werden musste und andererseits eine hohe Ausfallsicherheit des Gesamtsystems erforderlich war. Dabei musste unbedingt vermieden werden, dass durch Hard- und/oder Softwareausfälle Bilddaten oder gar komplette Bestellaufträge verloren gehen oder falsch zugestellt werden. Zumal durch die einfache Einbindung und Nutzung von digitalen Endgeräten - Kameras, Scanner, etc. - in das Betriebssystem Windows XP Wachstumsraten im Bereich der digitalen Bildverarbeitung und -entwicklung zu erwarten sind, wie Stephan Köppe erklärt: "Wir rechnen damit, dass unser Marktanteil im Bereich der digitalen Bildverarbeitung bis zum Jahr 2005 von aktuell etwa vier Prozent auf 25 bis 30 Prozent steigen wird. Und um uns als Marktführer zu behaupten, haben wir von Anfang an Wert darauf gelegt, dass das komplette System aus Hard- und Software nicht nur absolut zuverlässig und stabil läuft, sondern auch eine hohe Flexibilität und Ausbaufähigkeit aufweist. Das ist mit dem Aufbau der Serverfarm durch Silverlab, den komplett neu entwickelten Web Diensten und den Produkten von Microsoft hervorragend gelungen." Hardwareseitig erfolgte der Aufbau der Serverfarm von Silverlab am Standort München. Dabei kamen die folgenden Komponenten zum Einsatz:

NAS-System (Network Area Storage). Ein NAS-System setzt auf Dual-Processor Servern auf, die sich individuell dank der Clustering-Technologie zu einem aus nahezu beliebig vielen Servern bestehenden Gesamtssystem mit optimaler Lastverteilung und Ausfallsicherheit kombinieren lassen. Es entsteht ein so genanntes SAN (Storage Area Network), das insgesamt acht Festplatten à 36 GB Speicherkapazität zu einem vernetzten Speichermodul zusammenfasst. Die Aufgabe des NAS-Systems ist die Speicherung aller empfangenen Kunden- und Bilddaten für die Weiterverarbeitung - das Abspeichern erfolgt dabei in einer Microsoft SQL Server 2000 Datenbank, da diese das Zusammenfassen mehrerer Server zu einem Clusterverbund unterstützt.

Site Server. Diese Server sind ebenfalls als Zweiprozessormaschinen ausgelegt. Deren Aufgabe ist die Bereitstellung von Webseiten, die von den Endkunden über den in Windows XP integrierten Web Dienst namens "Online Printing Wizard" aufgerufen werden und überwiegend statische Informationen wie Preise, Händlerlisten, Bildformate enthalten. Zusätzlich unterstützen die Site Server die passwortgeschützte Abwicklung, auf die wir im weiteren Verlauf des Artikels noch näher eingehen werden.

Upload Server. Als Upload Server werden Computemit zwei Prozessoren eingesetzt. Ihre Aufgabe ist es, die reinen Bilddaten für die Entwicklungslabore von Foto Quelle bereitzuhalten. Dabei wird die Übertragung der Bilddaten von den Rechnern der Entwicklungslabore angestoßen, wodurch sich die Auslastung der Entwicklungsmaschinen zeitlich besser steuern lässt.

Load-Balancer Computer. Dieser Rechner hat ausschließlich die Aufgabe, eine gleichmäßige Auslastung der zuvor erwähnten Serversysteme zu garantieren. Damit wird eine hohe Systemproduktivität möglich, bei der zeitliche Verzögerungen durch überlastete Hardwarekomponenten vermieden werden. Es wird eine optimal hohe Uploadgeschwindigkeit bei der Bildübertragung in die Entwicklungslabore von Foto Quelle erreicht - selbst wenn Hunderte von Anwendern ihre Bilddaten gleichzeitig an Foto Quelle senden sollten, käme es hierdurch nicht zu zeitlichen Verzögerungen im Prozessablauf.


4. Web Dienste steuern den Bestellvorgang

Ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Ablaufhandlings sind die Web Dienste, die auf der Microsoft .NET-Technologie aufsetzen und mit denen der Informationsaustausch komplett im universellen und als Industriestandard weit verbreiteten XML-Format erfolgen kann. Ein interessanter Aspekt bei der Foto Quelle Lösung ist, dass die eigentliche Dienstleistung - die Bildbestellung - nicht in das Betriebssystem Windows XP integriert ist, sondern online direkt aus dem Internet abgerufen und genutzt wird - als so genannter Web Dienst. Bei einem typischen Bestellvorgang erfolgt daher lediglich der Anstoß zur Bildbestellung durch den Anwender direkt aus Windows XP heraus über den Web Dienst "Bilder online bestellen". Im Verzeichnis "Eigene Bilder" kann er dabei per Mausklick auf einen Link eine beziehungsweise mehrere Webseiten abrufen. Diese werden, wie bereits beschrieben, vom Site Server der Silverlab Serverfarm bereitgestellt. Zuerst erfolgt durch den Anwender die Auswahl der Bilder, von denen Abzüge gemacht werden sollen und des gewünschten Bildformates. Danach ist der Fotofachhändler, an den die entwickelten Bilder gesendet werden sollen und wo der Anwender sie abholen möchte, auszuwählen. Die anschließend erfolgende Eingabe verschiedener Informationen wie Name oder Adresse sind zur Abwicklung des Auftrages nötig. Ein weiterer Mausklick genügt, schon werden alle bis zu diesem Punkt eingegebenen Informationen und die Bilder im jpg-, tiff-, oder bmp-Format an den Server der Serverfarm übertragen.

Gleichzeitig erfolgt die Speicherung der Auftragsdaten in der SQL Server Datenbank, die so für die folgenden Bearbeitungsschritte bereit stehen. Nachdem der Anwender eine Bestätigung seines Auftrages erhalten hat - mit eindeutiger Referenz- sowie Telefonnummer und einer E-Mailadresse für eventuelle Rückfragen - kann er zum genannten Termin beim Fotohändler seine Fotos abholen. Laborseitig sorgen danach weitere individuell programmierte Web Dienste dafür, dass die Bilddaten und Bestellinformationen entsprechend ihrer Bestimmung weiter geleitet und ausgedruckt beziehungsweise verarbeitet werden. So werden beispielsweise die vom Anwender gewünschten Bildformate vorsortiert, um eine optimale Verarbeitung im Rahmen des weiteren Entwicklungsprozesses zu erreichen. Zusätzlich werden parallel zur Bildentwicklung auch die Versandtaschen für die Auslieferung an die vom Anwender gewünschte Filiale - je nach Filiale kommen dabei unterschiedliche Versandtaschen zum Einsatz - ausgewählt und mit der jeweiligen Adresse versehen. Die hierfür benötigten Auftragsdaten werden dabei aus der SQL Datenbank abgerufen und parallel zur Erstellung der Bilder separat weiterverarbeitet. Am Ende des Laborverarbeitungsprozesses werden die in getrennten und voneinander unabhängigen Einzelschritten bearbeiteten Bilder und Versandtaschen wieder zusammengeführt. Die Bildabzüge können sofort in die Versandtasche eingesteckt und an die vorgesehen Lieferadresse versendet werden.

Insgesamt werden für die Auftragsbearbeitung eine Vielzahl unterschiedlichster Aufgaben und Funktionen über Web Dienste realisiert. Hierzu gehören beispielsweise

  • die automatische E-Mailbestätigung an den Auftraggeber
  • die Löschung von Aufträgen, die vom Kunden abgebrochen wurden
  • die Bestellüberprüfung, mit der den Anwendern per Internet eine Tracking Seite im HTML-Format mit allen relevanten Auftragsdaten angezeigt wird.


Intern stehen in den Foto Quelle Entwicklungslabors weitere Web Dienste zur Verfügung, mit denen sich die Verarbeitungsprozesse vereinfachen:

  • Die Auftragsnachverfolgung wird unterstützt.
  • Es können per Mausklick Zugriffsstatistiken inklusive grafischen Auswertungen erstellt werden.
  • Die Händlerverwaltung wird digital mit Adressdaten und umfangreiche Sortierfunktionen abgebildet.
  • Und, ein aus rechtlichen Gründen sehr wichtiger Punkt: Die nach dem Ausdruck notwendige Löschung der Auftrags- und Bilddaten vom Server.

5. Optimierung mittels Passport-Technologie

Auf der Basis der Microsoft .NET Technologien ist bereits der nächste Entwicklungsschritt umgesetzt. Die online Bildbestellung nutzt die Passport-Technologie, mit deren Hilfe nicht nur die eindeutige Authentifizierung der Besteller erfolgt, sondern auch die so genannten Alert-Funktionen genutzt werden können. Damit werden jederzeit Benachrichtigungen an den Auftraggeber möglich - die so beispielsweise über Bestellstatus, Abholtermin oder sonstige Ereignisse in Verbindung mit ihrem Auftrag informiert werden können. Für den Anwender bedeutet dies, dass er sich lediglich einmal an einem Server, dem Passport-Server, anmelden muss. Mit diesem so genannten "Single-Sign-On" Prinzip stehen ihm danach ohne weitere Login-Prozeduren alle Dienstleistungen und Anwendungen von denjenigen Anbietern zur Verfügung, die die Passport-Technologie unterstützen.

Aber auch Anbietern wie Foto Quelle bieten sich durch die Passport-Technologie viele Vorteile, so Stephan Köppe: "Wir können damit die Prozessabläufe optimieren und gleichzeitig den Kundendienst und damit die Kundenzufriedenheit verbessern." Von Foto Quelle werden die .NET Alerts z.B. eingesetzt, um automatisch Informationen über den Bearbeitungsstatus oder die Auslieferung der Bilder jederzeit in Windows XP an den Anwender zu übermitteln. Mit einem bemerkenswerten Vorteil: Die Benachrichtigung kann - hier spielt das universelle XML-Format seine Stärke aus - problemlos auch an unterschiedlichste Ausgabegeräte wie Handheld-Rechner (PDAs), Mobiltelefone oder als Sprachnachricht an Anrufbeantworter weiter geleitet werden. Als langfristiges Ziel wünscht sich Stephan Köppe einen noch einfacheren Bestellvorgang, so wie es "beispielsweise Amazon.com mit dem 1-Click Shopping umgesetzt hat". Auch hierbei wird die Passport-Technologie eine wichtige Rolle spielen, da die Kundendaten mit einer sicheren 128 Bit Secure Socket Layer (SSL) Verschlüsselung übertragen und zentral auf einem Server abgelegt werden können.

Mit der SSL-Technologie ist es einem Clientrechner möglich, per Internet denjenigen Server zu authentifizieren, auf den er zugreift. Gleichzeitig dient das SSL-Protokoll dazu, die zwischen diesem Server und dem Client über das Internet ausgetauschten Daten zu verschlüsseln. Nach jeder erfolgreichen Passport-Authentifizierung können diese Informationen dann jederzeit für weitere Aufträge der Anwender zur Verfügung stehen.


6. Das System in der Praxis

Bis heute hat sich das Online-Bildbestellsystem von Foto Quelle in der Praxis bewährt, wie die Nutzungszahlen zeigen: Mittlerweile bewältigt das System etwa 5.000 Aufträge mit jeweils durchschnittlich 20 Bildern pro Tag, wobei eine Datenmenge von fast 10 GB übertragen wird - mit der Tendenz steigend. Dass dabei die weite Verbreitung von Windows XP mit der hohen Akzeptanz bei den Anwendern eine wichtige Rolle spielt, steht für den Geschäftsführer von Foto Quelle, Stefan Hagemann, fest: "Wir haben mittlerweile den Anteil der Bildbestellungen, die ausschließlich über Windows XP erfolgen, auf über 10 Prozent und unseren gesamten Marktanteil im Digitalen Fotomarkt auf das Doppelte im Vergleich zu allen Wettbewerbern steigern können. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die Partnerschaft mit Microsoft und Silverlab zu einem überaus erfolgreichen Projekt geführt hat. Wir haben damit nicht nur unseren Status als technologiegetriebener Marktführer im Bereich der Digitalen Fotografie gefestigt, sondern sind gleichermaßen gut gerüstet für die Zukunft: Mit einer Technologie, die skalierbar ist, jederzeit individuelle Anpassungen erlaubt, Leistung bietet und gleichzeitig zuverlässig ist. Was will man mehr?" Vor allem bei den Prognosen, die viele Experten im Bereich der digitalen Kameras vorhersagen: Jährlich, so die durchaus vorsichtigen Schätzungen, wird hier mit 100 bis 120 Prozent Wachstum gerechnet. Foto Quelle jedenfalls ist für diese Steigerungen auf Grund der .NET Technologie bestens gerüstet.


7. Alternative für traditionelle Vertriebswege

Die Implementierung des "Online Bilder bestellen" Web Dienstes der Foto Quelle in Windows XP ist eines der ersten erfolgreich durchgeführten Projekte dieser Art. Durch die enge Verzahnung von Betriebssystem, Internet sowie Microsoft .NET Technologie entstand eine lokale, individuelle Lösung, die beispielhaft auch für andere Marktsegmente und Branchen in Deutschland ist. Mit einer großen Bedeutung für viele Unternehmen, unabhängig von der Branche. Denn durch die Trennung zwischen Angebot und Inhalt - der Web Dienst "Online Bilder bestellen" der Foto Quelle wird zwar im Betriebssystem per Assistent ähnlich wie ein neuer Drucker installiert, die hierbei notwendigen Daten und Inhalte werden jedoch ausschließlich per Internet bereit gestellt - entsteht eine interessante Alternative zu den traditionellen Vertriebswegen. Mit dem großen Vorteil, dass die Umsetzung in nationaler Verantwortung gemeinsam mit der Microsoft Deutschland GmbH erfolgt - schneller, einfacher und unkomplizierter ließen sich, bisher jedenfalls, neue Geschäftsfelder nicht realisieren. Wie das Beispiel Foto Quelle beweist.


Owner/s of the solution

Foto Quelle GmbH & Co. OHG
Stephan Köppe, Leiter Digital Imaging & neue Medien
Industry: Consumer goods production
Company size: Medium-sized enterpriseFoto Quelle GmbH & Co. OHG

Solution partner/s

Markus Nigrin, Geschäftsführer
Silverlab Software GmbH

Case study author/s

Microsoft Deutschland GmbH
Microsoft Deutschland GmbH

21. April 2004
Microsoft Deutschland GmbH

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1907
ms-de-foto-quelle-silverlab
https://www.experience-online.ch/de/9-case-study/1907-ms-de-foto-quelle-silverlab
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